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ARTproject

Wir sind ein wöchentliches Gruppenangebot, indem sich auf künstlerische Art und Weise verschiedenen Themen gewidmet wird. Kreativ zu sein bedeutet, Neues in sich zu entdecken. Was interessiert dich? Welche Meinung, welche Gedanken hast du zu einem bestimmten Thema? Schreiben, zeichnen, Collagen entwickeln, fotografieren oder mit dem Handy Videos aufnehmen – all das findet seinen Platz bei uns.

In diesem Kunstblog werden wir in unregelmäßigen Abständen unsere Projekte vorstellen.


Wachs in meinen Händen

Wir haben uns bei ARTproject über einen längeren Zeitraum mit dem Material Wachs beschäftigt.

Hier könnt ihr die entstandenen Arbeiten sehen und die Gedanken der Jugendlichen lesen.

War cool. Ich habe noch nie mit Wachs gearbeitet.

Hat voll Spaß gemacht. Ich mochte das Kneten.

Schwierig war, ganz dünne Sachen zu machen, da der Wachs sonst reißt.

Ich war sehr kreativ mit meiner Mini-Banane und meinem Mini-Apfel.

Meine Blume sieht eher aus wie ein Ventilator.

Man kann eigentlich alles damit machen, man hat kaum Einschränkungen.

Es war entspannt, mit dem Wachs zu arbeiten.

Ich mochte die Konsistenz von dem Wachs.

Schwierig war, dass man nicht immer genau die Motive umsetzen konnte, die man im Kopf hatte.

Ich finde meinen Schwan schön.

hautnah

hautnah ist ein Projekt, was sich mit dem Thema Kleidung beschäftigt. Wir tragen sie auf unserer Haut, wir sind sozusagen “in” der Kleidung, sie umgibt uns. Gleichzeitig tragen wir sie nach außen, es entsteht ein Bild von uns. Wir alle kennen sicherlich die Situation, wenn wir jemanden auf der Straße sehen, dessen Stil wir z. B. außergewöhnlich schön oder cool finden. Was geht uns dann durch den Kopf? Kleidung kann von uns erzählen, von unserer Stimmung oder unserer Persönlichkeit.  

Hast du vielleicht ein Lieblingsteil? Wie würdest du deinen Stil beschreiben? Wie oft denkst du an Kleidung? Was macht Kleidung mit dir?

Die Teilnehmenden von ARTproject haben Texte und Collagen entwickelt. Ihre Gedanken zu diesem Thema, kannst du hier in Auszügen nachlesen. 

Viel Vergnügen! 

Für mich muss Kleidung lässig und gemütlich sein und eher in gedeckten Farben. Manchmal mag ich es auch elegant.

Ich fühle mich stark, wenn ich bestimmte Sachen anhabe.

 

Kleidung kann sehr teuer aussehen. Die Person ist dann wohl reich, denke ich.

In Geschäften bekomme ich nie die richtige Größe, darum bestelle ich online – also meine WG macht das dann für mich.

Ich trage überhaupt keine Hoodies oder Jogginghosen mehr. Ich mag das nicht mehr. Ich ziehe mich jetzt lieber elegant oder feminin an.

Bei H&M gibt es XXXS.

Es kommt darauf an, in was für einer Stimmung ich bin. Bin ich müde, ziehe ich einen Hoodie an.

In der Woche gebe ich mir nicht so viel Mühe. Wenn ich in die Schule gehe, muss es bequem sein und ich schau, was noch sauber ist. Habe ich was vor, gebe ich mir schon Mühe.

Ich kann mit Kleidung ausdrücken, wer ich bin.

Manchmal ist die Kleidung auch von der Situation abhängig. Zu einem Job - Interview würde ich kein Glitzerkleid anziehen. Was man anziehen sollte, hängt vom Beruf ab. Oder es gibt ja auch Berufe, die eine Uniform haben.

Wenn ich Kirchen besuche, z.B. in anderen Ländern, sollte ich die Regeln dort beachten und aus Respekt vor der Kultur mich passend anziehen.

Die Mode ändert sich, aber so ganz offen wird damit noch nicht umgegangen. Dass Frauen Anzüge tragen können, ist irgendwie klar. Aber dass Männer Röcke tragen - Ich würde mir wünschen, dass es keine Geschlechterrollen in der Mode gibt.

Wenn man anfangen würde, Kindern beizubringen, dass es keine Mädchen - und Jungensklamotten gibt, wäre das schon mal ein Ansatz.

Ich find’s richtig cool, wenn Leute an mir vorbeilaufen und die haben ein sehr krasses Outfit an, was etwas drüber ist und sie voll ihr Ding machen.

Mode beeindruckt mich: die Struktur der Stoffe, die Farben und auch das Make-up.

Wir bekommen beigebracht, was man in welcher Situation anzieht, was angemessen ist oder nicht. Wir nehmen durch unsere Prägung das mit, was für uns normal ist.

Je nachdem, was ich anhabe, glotzen die Leute auch.

Wenn man ähnliche Interessen hat, z.B. Skateboard fahren, Hip-Hop hören, zieht man sich ähnlich an.

Es ist auch anstrengend, weil das Thema irgendwie immer da ist. Überall Werbung und so.